Lösung

Dachdämmung von außen

Dämmen von Steil- und Flachdächern

Vorteile

Allgemeine Vorteile

  • Beste Wärmedämmwerte
  • Hervorragender Hitzeschutz
  • Hoher Schallschutz
  • Hoher Brandschutz
  • Ökologische Baustoffe
  • Passt sich verschnittfrei und fugenlos allen Unebenheiten an

In der Sanierung die optimale Lösung

Die nachträgliche Dämmung von Dachschrägen über die Dachhaut. Bereits aufgebaute Dachräume können so ohne Beeinträchtigung der Bewohner gedämmt werden.
Auch im Neubau kommt diese Technik zum Einsatz (z.B. bei Massivholzelementen).

Gut zu wissen

Für dich fachgerechte Ausführung des Unterdaches beachten Sie bitte das ZVDH Regelwerk bzw. ÖNormen in Österreich und SIA Regelwerke in der Schweiz.
Genaue Angaben für Planung und Ausführung finden sie in unseren Borschüren.

Dämmen von Flachdächern

Bei vielen älteren Wohnanlagen befindet sich die oberste Geschossdecke aus Beton unter einer leicht geneigten Holzkonstruktion als Dach. Hohe Wärmeverluste im Winter und starkes Aufheizen im Sommer sind vorprogrammiert.

Mit ISOCELL Zellulose kann mit geringem Aufwand der Hohlraum unter dem Dach nachträglich gedämmt werden. Eine aufwendige und teure Dachsanierung ist nicht notwendig. Die Kosten für die Dämmung amortisieren sich innerhalb weniger Jahre.

Montageablauf

  1. 01

    Dampfbremse verlegen

    Die alte Dachhaut wird entfernt. Die Dampfbremse (z.B. FH FORTE) wird im sogenannten Sub-Top-Verfahren über die Sparren verlegt und seitlich mit Latten oder Anpress-Streifen fixiert. Die luftdichte Abdichtung erfolgt mit dem AIRSTOP Klebesystem.


  2. 02

    Sparren aufdoppeln

    Alte Sparren bieten selten genug Platz für ­heutige Dämmstandards. Um die nötige Dämmstärke zu erreichen, wird der Sparren aufgedoppelt.


  3. 03

    Einblasen bei gedeckten Dächern

    Bei bereits gedeckten Dächern müssen nur ­wenige Ziegel ausgehängt werden, um Platz für die Dämmarbeiten zu schaffen.


  4. 04

    Einblasen

    Nach Fertigstellung des Unterdaches wird mittels Einblastechnik die Zellulosedämmung eingebracht. Im Gefach verfilzen sich die Fasern zu einer ­kompakten, fugenlosen Dämmmatte.


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Lösung im Detail

Bauteilschnitt

1) Betondachstein bzw. Dachziegel
2) Lattung (Fichte)
3) Konterlattung (e= 80 cm)
4) Holzfaserdämmplatte
5) Dachsparren
6) ISOCELL Zellulosedämmung
7) Anpresslatte
8) Dampfbremse (z.B. FH FORTE)
9) Sparschalung / Luftschicht
10) Gipskartonplatte

Isometrie

Bauteilschnitt

1) Betondachstein bzw. Dachziegel
2) Lattung (Fichte)
3) Konterlattung (e= 84 cm)
4) Dachbahn (z.B. OMEGA Dachbahnen)
5) Holzschalung
6) Dachsparren bzw. Aufdopplung
7) ISOCELL Zellulosedämmung
8) Anpress-Streifen
9) Dampfbremse (z.B. FH Forte)
10) Sparschalung / Luftschicht
11) Gipskartonplatte

Isometrie

Technische Daten

Baustoff Schickdicke (mm) λ W/m K Brandklasse EN
Betondachstein oder Dachziegel 50 0,7 A1
Holzlattung Fichte 30 0,13 D
Konterlattung 50 0,13 D
Holzfaserdämmplatte 60 0,045 E
Sparren bzw. Dachsparren 120 0,13 D
ISOCELL Zellulosedämmung 120 0,038 (AT/ EU) 0,039 (D) B-s2, d0
Dampfbremse 1 0,2 E
Sparschalung / Luft 24 0,13 D
Gipskartonplatte 15 0,21 A2
Dämmstoffstärke (mm) Dämmstoffdichte (kg/m³) *GWP (kg CO2 äqv./m²) PHI (Phasenverschiebung in Stunden) U-Wert** (W/m²k)
120 46 -11,99 10,2 0,236
160 46 -17,29 11,6 0,198
180 48 -20,19 12,4 0,184
200 48 -22,86 13,2 0,171
220 48 -25,54 13,9 0,16
240 50 -28,55 14,8 0,15
260 50 -31,25 15,6 0,142
280 50 -33,95 16,3 0,134

* GWP Total (Global Warming Potential)
** U-Wert (W/m²K) für ISOCELL Zellulose wurde mit λ = 0,039 W/mK berechnet

Baustoff Schickdicke (mm) λ W/m K Brandklasse EN
Betondachstein / Betonziegel 50 0,7 A1
Holzlattung Fichte 30 0,13 D
Konterlattung (e = 84 cm) 50 0,13 D
OMEGA Dachbahnen 1 0,5 E
Holzschalung Fichte 24 0,13 D
ISOCELL Zellulosedämmung 220 0,038 (AT/ EU) 0,039 (D) B-s2, d0
Dachsparren bzw. Aufdopplung 220 0,13 D
Dampfbremse 1 0,2 E
Sparschalung / Luft 24 0,13 D
Gipskartonplatte 15 0,21 A2
Dämmstoffstärke (mm) Dämmstoffdichte (kg/m³) *GWP (kg CO2 äqv./m²) PHI (Phasenverschiebung in Stunden) U-Wert** (W/m²k)
220 48 -38,71 11,3 0,194
240 50 -41,71 12,2 0,179
260 50 -44,42 12,9 0,166
280 50 -47,12 13,7 0,156
300 52 -50,24 14,6 0,146
320 52 -52,97 15,4 0,138
340 52 -55,70 16,2 0,13

* GWP Total (Global Warming Potential)
** U-Wert (W/m²K) für ISOCELL Zellulose wurde mit λ = 0,039 W/mK berechnet

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Referenzen

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