Es gibt viele Helden des Alltags, die im Hintergrund und ohne große Publicity Tag für Tag kleine Wunder vollbringen. Und damit sind jetzt nicht nur Hebammen oder Zuckerbäckermeister gemeint. Es gibt viele Beschäftigungen, bei denen den Menschen oft nicht bewusst ist, was eigentlich geleistet wird. Und ja, es gibt sie nicht zuletzt im Handwerk, auf den Baustellen dieser Welt.
Viele Gewerke und noch mehr Professionisten sorgen dafür, dass sich Menschen in ihren eigenen vier Wänden wohlfühlen. Man mag schnell einmal an einen Zimmerer oder Elektriker, an einen Installateur oder Bodenleger denken. Aber auch Einblastechniker gehören dazu. Denn so ein Einblastechniker, der erlebt viel. Täglich an verschiedenen Orten, mit immer neuen Aufgabenstellungen. Oft ist Zellulose Einblasdämmung die einzige Lösung um Hohlräume aus Wärme-, Schallschutz oder klimatischen Gründen zu befüllen. Es gehören schon gute Nerven dazu, um in Dachräumen mit kaum 50 cm Höhe, in sogenannten Kriechbaustellen, 10 Meter weit hineinzukriechen (siehe Foto) aber oft genug geht es auch hoch hinaus z. B. beim Befüllen eines 14 m hohen Pufferspeichers.
Bei ISOCELL ist Martina Dürager so etwas wie die Mutter der Einblasspezialisten. Immerhin ist sie es, die das sechsköpfige Team der Einblastechniker einteilt und organisiert. „Ich bin die erste Ansprechperson für Anliegen aller Art“, erzählt Dürager. „Und manchmal bin ich auch ein bisschen als Kummerkasten gefragt“, sagt sie mit einem Schmunzeln. Und ergänzt: „Man hat zwar nicht auf alle Dinge Einfluss, aber sehr oft hilft es, wenn man mit jemandem über die Herausforderung, der man gerade begegnet, reden kann.“ So ist nicht jede der durchschnittlich etwa 20 Baustellen pro Woche so vorbereitet, dass der Dämmstoff in Windeseile am richtigen Ort landet. „Meine Burschen stehen immer vor neuen Herausforderungen und vollbringen auf den über 1.000 Baustellen pro Jahr mindestens ebenso viele Heldentaten.“ Dürager teilt die Einblasmitarbeiter nicht nur ein und gibt vor, wer zu welcher Baustelle fährt, sondern trägt auch Sorge dafür, dass vor Ort Strom, Helfer und Material vorhanden sind.
Was die Einblastechniker von ISOCELL auf den Baustellen so erleben, das erzählen sie am besten selbst im ISOCELLER 6 (auf den Seiten 24 und 25)