So gab es unlängst bei den Dachbahnen eine Art Technologiewechsel. Am Markt sind Produkte zu finden, die ein sehr unterschiedliches Qualitätsniveau aufweisen. Wir haben die Folien, die für hohe Beanspruchung gedacht sind, von mikroporösen auf monolithische Funktionsmembranen umgestellt. Mit dieser neuen Technologie es ist möglich, besonders widerstandsfähige Membranen zu erzeugen.
Auch der Schutz vor Niederschlag ist ein essentielles Element im Gebäudebau. Mängel in der Unterdachfolie können Bauschäden und kostenintensive Sanierungsmaßnahmen zur Folge haben. Deshalb wäre hier an der falschen Stelle gespart. Es sollten stets Produkte gewählt werden, die qualitativ hochwertig sind und sich in der Praxis bewährt haben. In den letzten Jahren merkte man auch, dass das Bewusstsein am Markt hierfür steigt. Wir von ISOCELL begrüßen das und können technologisch sehr hochwertige Produkte für verschiedenste Anwendungsgebiete anbieten. Außerdem läuft derzeit ein sehr spannendes Forschungsprojekt in Deutschland, an dem ISOCELL beteiligt ist. Dabei wird angestrebt, den Brandwiderstand von Holztafelelementen mit biogenen Dämmstoffen durch Berechnungen beurteilen zu können.
Bisher hat der Massivbau hier den Vorteil, dass viele verschiedene Bauelemente nicht einzeln geprüft werden müssen. Man kann also den Brandwiderstand mit einfachen Formeln errechnen. Ein Wettbewerbsnachteil – noch. Laut Nöhammer verursacht die Prüfung eines individuellen Bauteilaufbaus immense Kosten. Und gerade im Holzbau gibt es eben eine Vielzahl an Produkt- und Kombinationsmöglichkeiten, was dazu führt, dass viele verschiedene Aufbauten umgesetzt werden. Jedoch wird dieses Projekt zeigen, dass der Holzbau dem Massivbau im Bereich des Brandschutzes ebenbürtig ist.
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